Seit jeher faszinieren mich Bilder.
In meiner Kindheit hieß es oft, ich könne Bilder am besten lesen, weil ich buchstäblich darin versunken war. Früh begann ich selbst welche zu zeichnen oder zu malen und die Ergebnisse beschrieben schon damals eine für die Augen unsichtbare Welt.
Das Thema hat sich über die Jahre nicht verändert, auch wenn die Medien, durch die es Ausdruck findet, vielfältiger geworden sind: Das Fotografieren, die digitale Malerei, das Collagieren sowie etliche Mischtechniken, das Modellieren und nicht zuletzt das Schreiben sind hinzugekommen.
Bilder erzählen Geschichten;
Worte zeichnen Bilder;
Fotografien dokumentieren flüchtige Erscheinungen, die so nicht wirklich existieren.
Es ist nie meine Intension gewesen, ein Abbild der Realität zu schaffen, sondern mein Innenleben mit seinen Geheimnissen und Überraschungen zu erfassen. Mein Schaffen ist daher eher eine Entdeckungsreise - ich überlasse mich dem, was sich zeigen will. Zu Beginn weiß ich nie, wohin es mich führt und am Ende steht Ungeahntes, das selbst für mich ein Rätsel sein kann.
Der griechisch-italienische Maler Giorgio de Chirico hat es wunderbar ausgedrückt, dieses Zitat spricht mir aus der Seele: „Und was soll ich lieben, wenn nicht das Rätsel“.
UNTER UNS
Hocker oder Sessel –
Lass dich nieder
Direkt der Zeit gegenüber.
Schau ihr ins Gesicht –
Im Auge der Zeit
Vergeht sie nicht.
Einen Querschnitt meiner Arbeiten findet Ihr auf den beiden Webseiten.
Illustratives neben Auftragsarbeiten:
Fotografien und Fotocollagen „Facetten“: